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Blumenhaus Zeising Chronik

Die Familientradition geht weit über ein Jahrhundert zurück. Christine Zeisings Ururgroßvater, August Robert Zeising, war es, der 1877 aus Brehna nach Halle zog und in der Reilstraße 29 den Gartenbaubetrieb Zeising gründete.

Zu dem Betrieb gehörte nicht nur dieses Grundstück. Auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite, der Fläche, auf der heute der Reilshof steht, waren Beete für Blumen und Gemüsepflanzen angelegt.

Die Zeisings hatten selbst Pferde. Die alten Stallungen stehen heute noch. Mit dem Pferdewagen voller Lorbeerbäumchen und Blumenschmuck fuhr Willi Zeising, Christine Zeisings Großvater, zu Sälen und zum Theater, um diese für Festlichkeiten auszustatten.

Auf dem 4 000 Quadratmeter großen Gelände hinter dem Haus wurden bis in die 80er Jahre selbst angebaut. „Nicht immer konnte man das so betreiben, wie man wollte“, erzählt Christine Zeising.

Nach dem Krieg beispielsweise gab es strenge Vorschriften. Eine bestimmte Fläche musste mit Tabak bepflanzt werden, heute seien die Produktionskosten aber zu hoch, um selbst anzubauen.

Zu DDR-Zeiten hatte die Floristen-Familie mit der Mangelwirtschaft zu kämpfen. „Man bekam nur begrenzt Blumentöpfe und Pflanzenfolien“, nennt Christine Zeising als Beispiel. „Trotz schwieriger Zeiten, die irgendwie jede Generation hatte, gelang es uns, den Betrieb bis heute zu halten. Wir wollen stets ein attraktives Angebot an Blumen und Floristik für alle Anlässe bieten.“

Das Geschäft mit den Blumen sei heutzutage sehr saisonabhängig. Einträgliche Zeiten wie von Totensonntag bis Weihnachten, um den Valentins- und den Muttertag herum wurden von Durststrecken wie den Sommermonaten abgelöst.

„Es gibt Familien, da haben schon mehrere Generationen ihren Blumenstrauß von uns bezogen“.
Überzeugen Sie sich selbst und bestellen Sie bei uns.

Blumenhaus Zeising stellt sich vor